DRG-Güterwagen mit flacher Ladefläche

Die Güterwagen wurden bei der alten Reichsbahn nach Städten (Gattungsbezirken) benannt. Dadurch war die Unterscheidung auch für den Laien sehr einfach und einprägsam.


Erfurt

Offener Arbeitswagen der Länderbauart mit Kuppelradsätzen.
Ladegewicht 15 t.

Die Firma Tillig baute den Wagen 1999 als Sondermodell für ihre Clubmitglieder.

 

 

 


Erfurt Flachwagen (1)

Offener Arbeitswagen der Länderbauart mit einer Glocke.
Ladegewicht 15 t.

Die Firma Tillig setzte das Sondermodell auf die Schienen. Von dem Kaufpreis flossen 3,00 DM als Spende zugunsten  dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche.

 

 


Flachwagen (2)

 

Der Wagen ist mit nummerierten Steinen beladen. Ein Teil des Kaufpreises ist ebenfalls zum Wiederaufbau der Frauenkirche verwendet worden. Hersteller war die Fa. Tillig.

 

 


Köln

Vierachsiger Schienenwagen mit Bremserhaus in Länderbauart. Für alle Güter die aufgrund Ihrer Größe nur in einen Stück transportiert werden konnten. Von 1912 - 1925 wurden 4.000 Fahrzeuge gebaut. Ladegewicht 38 t.

Modell der Firma Lorenz, Schneeberg

 

 


Regensburg

Der zweiachsige Drehschemelwagen der Länderbauart wurde von 1912 - 1925 in einer Stückzahl von 8000 Fahrzeugen beschafft. Die Lademasse war bei den ersten Fahrzeugen mit 15 t angegeben und wurde im Laufe der Beschaffung auf 18 t erhöht. Die Wagen konnten einzeln oder bei Gütern mit einer Länge von mehr als 10 Meter auch paarweise eingesetzt werden.

Modell der Firma Lorenz, Schneeberg


Merci Mario Schellenberg


Augsburg

Zweiachsiger Schwerlastwagen der Länderbauart. Bauzeit von 1914 - 1922. Produziert wurden 3.000 Wagen. 
Ladegewicht 20 t.

Das Modell gab es als Messingbausatz von der Firma Schwätzer und ist mit echten Holzplanken versehen.

 

 

 


Köln SSys

Der geschweißte vierachsiger Schwerlastwagen der Bauart Köln wurde ab 1942 gebaut. Er hatte eine Handbremse und acht Rungen. Das Bühnengeländer konnte abgesenkt werden. Er konnte eine Lademasse von 48 Tonnen aufnehmen und hatte eine LüP von 10,8 m.

Das Modell entstand aus dem Roco/Tillig Artikel-Nr.15600 der mit Decals (nach Vorlage) der Fa. Nothaft versehen wurde.


Stuttgart

Rungenwagen der Verbandsbauart. In der Zeit von 1912 -1927 wurden 35.000 Wagen beschafft.  Ladegewicht 15 t. Das Vorbild für die Straßenwalze stammt aus dem Jahre 1937 und wurde von der Firma Henschel & Sohn gebaut.

Das Modell war Bestandteil eines DRG-Set der Fa. Tillig.

Die Straßenwalze wurde von dem tschechischen Hersteller Davo als Bausatz angeboten. Der Fahrer war so begeistert, dass er sich auch auf dem Güterwagen nicht von der Walze trennen konnte.


Stuttgart mit Bremserhaus

Statt mit Rungen konnte der Wagen auch mit einer Plane bestückt werden um empfindliche Fracht vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Modell der Firma Tillig.

 

 

 


Stuttgart

Ab 1938 entstanden ein Fahrzeuge, mit abklappbare Seiten- und Stirnwänden. Sie waren im Gegensatz zu den Vorgängern vollständig aus Stahl gefertigt. Anfänglich nur für ein Ladegewicht von 15 t zugelassen - konnte die Zulassung durch die gute Bewährung später auf 20 t heraufgesetzt werden. Die Fahrzeuge hatten einen Achsstand von 8 m und bewiesen auch bei höheren Geschwindigkeiten eine ausgezeichnete Laufruhe. Die über 23.500 gebauten Wagen waren in den 1950er und 1960er Jahren noch ein wichtigen Teil am Fahrzeugpark.
Firma Haedl Artikel-Nr. 113061 (ohne Ladegut)

Abgebildet ist das Sondermodell von Haedl für den
Modellbahnshop Sebnitz Artikel-Nr.
Art. 67-113061-01


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