Ausflug
zu den Länderbahnen
im Maßstab 1:120
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Personenzuglok
P 8
- Preussische-Hessische Staatsbahnen
Zunächst als P 8 für die
Preußische Staatsbahn konzipiert, erwies sich die Maschine nach der
Beseitigung von Kinderkrankheiten als eine zuverlässige und beliebte
Lokomotive, die über lange Jahre das Rückgrad der Personenzüge in
Deutschland bilden sollte. In der Zeit von 1906 - 1928 wurden so über 3750
Maschinen gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 100 km/h. Die Lok hatte
eine Leistung von 1180 PSi. |
Personenzuglok
XII H2 (Rollwagen) - Sächsische Staatsbahn
Die Sächsische Maschinenfabrik lieferte ab dem Jahr 1910 eine neue Personenzuglok für den gestiegenen Reisezugverkehr. Ab 1916 wurde der Umlauf hoeher gelegt. Typisch für die Zweizylinder-Heissdampf Lok war bis 1917 die kegelige Rauchkammertür. Die DRG übernahm die Maschinen als BR 38 2-3. Bis zum Ende der Bauzeit im Jahr 1927 wurden 169 Stück der zuverlässigen und leistungsstarken Lokomotiven gebaut.
Modell |
Güterzuglok G 8.3
- Preussische-Hessische Staatsbahnen
Zum Ende des 1. Weltkrieges war
ein großer Mangel an Güterzuglokomotiven der Achsfolge "1 D". Aus der
Gattung |
T3 das
Mädchen für alles Die immer stärkere Nutzung der Eisenbahn für Personen- und Gütertransporte zum Ende des 19.Jahrhunderts konnte durch Lokomotiven mit zwei Kuppelradsätzen nicht mehr bewältigt werden. Nach Plänen der Firma Henschel & Sohn, Kassel entstand ab 1882 eine Lokomotive mit der späteren Bezeichnung T3. Sie war schnell sowohl bei den Staatsbahnen wie auch bei Privat- und Nebenbahnstrecken unentbehrlich. Sie verfügte ursprünglich nur über eine Handbremse - erhielt später allerdings Dampf- oder Druckluftbremse. Bis 1910 entstanden in 19 Fabriken über 1300 Maschinen. Die auf 50 km/h angehobene Geschwindigkeit auf den Nebenbahnstrecken verdrängte die T3 ab 1904 zunehmend in den Verschiebedienst der Bahnhöfe. Die DRG führte 1925 noch 469 Maschinen im Nummernplan. Die letzte Lok wurde erst 1969 bei der DR ausgemustert. Erhalten sind noch viele betriebsfähige Museumsmaschinen in ganz Deutschland. |
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C4 Pr-04
Preussischer Reisezugwagen 3. Klasse Auf das Modell warteten die TT-Bahner seit Jahrzehnten. Immer wieder erschienen in den Modellbahnzeitungen Umbauanleitungen aus dem dreiachsigen Abteilwagen von BTTB und Tillig. Im Jahr 2008 kündigte die Modellbahnmanufaktur Sebnitz das Fahrzeug als Set an. Vermutlich bedingt durch die Veränderungen an der Promenade 1 in Sebnitz erschien dann allerdings im Herbst 2009 ein DR-Set bei der Firma Tillig Modellbahnen. Die Wagen haben eine Kurzkupplungskinematik sowie eine Inneneinrichtung. Sie sind für eine Beleuchtung vorbereitet. Sehr filigran sind das Sprengwerk und die Griffstangen dargestellt. Selbst die Dachlüfter sind gegenüber den bekannten Dreiachsern wesentlich feiner und keine Zurüsteile mehr. Es bleiben aber immer noch einige Griffstangen und Schlussscheibenhalter für eine ruhige Hand zum anbringen. |
C4 Pr-04
Preussischer Reisezugwagen 1. und 2. Klasse Die Königlich Preuss. Eisenbahnverwaltung setzte die vierachsigen Abteilwagen ab 1890 im Personen- und Reisezügen ein. Da jedes Abteil eine Tür besaß, war ein schnellerer Fahrgastwechsel als in den Durchgangswagen möglich. Die Schaffer konnten die Abteile während der Fahrt nur über die durchgehenden Trittbrettern erreichen. Die ab 1903 gebauten Vorbilder hatten gegenüber den früheren Fahrzeugen ein stärker gewölbtes Dach mit Oberlicht. Das Wagenkastengerippe bestand Holz das außen mit Blech verkleidet war. Die ursprünglichen Stangenpuffer tauschte die DRG gegen Hülsenpuffer aus. Die Langträger hatten ein Sprengwerk als Verstärkung. Eine Dampfheizung sorgte für Wärme. Eine Gasbeleuchtung spendete Licht in den Wagen. Im Nummernplan der DRG aus dem Jahr 1930 wurden noch 2997 Wagen dieses Typs geführt. |
AB3 pr10b -
Preussische-Hessische Staatsbahnen
Die Entwicklung ähnlicher
Fahrzeuge geht auf das Jahr 1890 zurück. Das Vorbild für diesen Wagen wurde
ab 1911 für die Preußische Staatsbahn gebaut. Mit einer LüP von 12,64 m und einer
Dienstmasse 19,7 t. bot das Fahrzeug Sitzplätze für 50 Personen. Hersteller
war der Waggonbau Görlitz. Das
Wagenkastengerippe war aus Holz und außen mit Blech verkleidet. Hersteller Tillig. In verbesserter Bedruckung im Jahr 2003 neu aufgelegt. Artikel-Nr. 13144 |
BC3 pr11 -
Preussische-Hessische Staatsbahnen Abteilwagen mit drei Achsen. Wagen der 2. und 3. Klasse.
Hersteller Tillig. In verbesserter Bedruckung im Jahr 2003 neu aufgelegt. Artikel-Nr. 131446 |
C3 pr11 -
Preussische-Hessische Staatsbahnen Abteilwagen mit drei Achsen. 3. Klasse.
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D3 pr11 - Preussische-Hessische Staatsbahnen Wagen der 4. Klasse
Hersteller BTTB, Berlin. Der Wagen stammt noch aus der 1. Fertigungsserie im Jahr 1985. Artikel-Nr. 3137 |
CD3i Pr05 - Preussische-Hessische Staatsbahnen Die Fahrzeuge ohne Abteil bezeichnete die preussische Staatsbahn als Wagen mit innerer Communication. Die Bezeichnung Durchgangs- wagen wurde erst später verwendet. Die dritte Achse sollte die Laufruhe verbessern. Die Fahrzeuge hatten eine Länge von 11,00 und 12,8 Meter. Das Bild zeigt einen Wagen der 3. und 4. Klasse mit geschossenen Bühnen. Hersteller Tillig. Der Wagen gehört zum Set-Nr. 01726 aus dem Jahr 2017. |
CD3i pr05 - Preussische-Hessische Staatsbahnen Bei dem Modell des Durchgangswagens der 3. und 4. Klasse fallen besonders die sehr filligranen Haltestangen, Ketten und Scherengitter auf. Die Modelle aus dem Set besitzten Lenkachsen an den Fahrzeugenden und eine seitenverschiebende Mittelachse. Dadurch wird ein ausgezeichneter Kurvenlauf erreicht. Die Kupplungskinematik kann in der Höhe verändert werden.
Hersteller Tillig. Der Wagen gehört zum Set-Nr. 01726 aus dem Jahr 2017. |
CC3i pr07 - Preussische-Hessische Staatsbahnen Die Gasbeleuchtung im Dach ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight. Der Strom wird über die beiden Aussenachsen aufgenommen. Alle Fahrzeuge aus dem Set sind mit korrekter Inneneinrichtung versehen. Das Modell der 4. Klasse hat zwei offene Bühnen und wie im Original ein Traglastenabteil. Die Holzbänke waren entlang der beiden Seitenwände aufgestellt. In der Mitte konnten Bauern ihre grossen Körbe, oder Händler die Warenkoffer abstellen. Hersteller Tillig. Der Wagen gehört zum Set-Nr. 01726 aus dem Jahr 2017. |
Gepäckwagen Pw3 pr11 -
Preussische-Hessische Staatsbahnen
Hersteller Tillig. In verbesserter Bedruckung im Jahr 2003 neu aufgelegt. Artikel-Nr. 13453 |
BCi tr Pr 93 -
Preussische-Hessische Staatsbahnen Personenwagen für die 2. und Klasse.
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Ci tr Pr 93 -
Preussische-Hessische Staatsbahnen Personenwagen für die 3. Klasse.
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Di Pr 91a -
Preussische-Hessische Staatsbahnen Personenwagen für die 4. Klasse.
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Güterzugpackwagen Pwg Pr 14
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Preussische-Hessische Staatsbahnen
Im Beschaffungszeitraum von
1914 bis 1925 (in modifizierter Form bis 1928) wurden über 9000 Wagen von
fast allen deutschen Waggonfabriken gebaut. Er hatte eine LÜP von 8,5 m und
durchgehende Laufstege und Griffstangen. Dadurch konnte der Wagen sowohl in
Güterzügen wie auch in Personenzügen eingesetzt werden. Der Wagen fuhr
immer an der Spitze der Züge. Neben einem Dienstabteil für den Packmeister
thronte der Zugführer auf einem erhöhten Sitz in einem gewölbten Dachaufbau.
Von dort konnte er den gesamten Zug und damit auch die Arbeit des
Lokpersonals und er Bremser überblicken. Für die Verständigung mit der
Lokomotive sorgte eine Leine mit der der Zugführer die Lokpfeife auslösen
konnte. Das abgebildete Modell von PSK erschien erstmals im Jahr 2009 unter der Artikel-Nr. 763 |
Wärmeschutzwagen Amica
- Margarinefabrik Benedikt Klein Die erste Margarineproduktion Deutschlands verdanken wir dem Apotheker Benedict Klein, der im Jahr 1871 die Benedict Klein Margarinewerke in Köln-Nippes eröffnete. Wer die Aufschrift des Wagens nur flüchtig überfliegt geht davon aus, dass es sich bei dem Produkt um Butter handelt. Auch Anfang des 20. Jahrhunderts konnte die Werbung bereits kreativ mit Begriffen spielen.
Das Modell der Firma Tillig erschien im Jahre 2004 unter der Artikel-Nr.14142 |
Wärmeschutzwagen -
Brauerei Felsenkeller Der zweiachsige Bierwagen Nr. 8624 wurde 1895 gebaut und durch die Brauerei Felsenkeller eingestellt.
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Wärmeschutzwagen
- M.F.F.E Das Vorbild war bei der Großherzoglichen Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn M.F.F.E ab 1916 eingestellt. Das Vorbild war mit doppelter Isolierung ausgerüstet. Im Wageninneren waren wahlweise Lattenroste oder Fleischerhaken. Drei auf dem Dach eingebaute Grove-Lüfter sorgten für Frischluft. Im Fussboden befanden sich Abflussöffnungen. |
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Wärmeschutzwagen
- Benediktiner Brauerei Das Vorbild wurde 1915 gebaut und von der Benediktiner Brauerei Leibinger eingestellt.
Das Modell der PSK Modelbouw wurde unter der Artikel-Nr. 4791 im Jahr 2012 vorgestellt. |
Breslau/Essen - Großherzogliche
Badische Staatsbahn
Das Ausgangsmodell der Firma Tillig Artikel-Nr. 14280 wurde umlackiert und neu beschriftet. |
Schwerin und
Nürnberg - Preussische-Hessische Staatsbahnen Von dem offener Kohlewagen wurden während der Bauzeit von 1912 - 1924 über 24.000 Wagen für unterschiedliche Länderbahnen und später für die Deutsche Reichsbahn beschafft. Ladegewicht 15 t.
Modell der Firma PMT, Thyrow. Artikel-Nr. 65131 |
Bauart Schwerin und
Nürnberg - Königlich Württembergische Staatseisenbahn
Modell der Firma PMT, Thyrow. Artikel-Nr. 65162 mit neuer Lackierung und Decals der Württembergischen Staatseisenbahn. |
Bauart Erfurt -
Königlich Sächsischen Staatseisenbahn
Die offenen Güterwagen der
späteren Bauart Erfurt hatten ein Ladegewicht von 15 t. |